Ultimate School Handball - die Kombination aus Beach- und Hallenhandball
Ultimate School Handball soll den Anforderungen des Sportunterrichtes auf pädagogischer, psycho-sozialer und motorischer Ebene gerecht werden. Hierbei geht es vor allem darum:
- Möglichkeiten zu schaffen in geschlechter-gemischten Teams zu spielen
- Durch das Nutzen weicher Bälle, Sicherheit und Selbstvertrauen beim Spielen des Balles zu erhöhen
- Durch den Fokus auf ein ballgewinnorientierte Verteidigungsverhalten in Unterzahl Körperkontakt und die damit entstehenden Konflikte und Ängste zu reduzieren
- Die technisch-taktischen Anforderungen im Angriffsspiel durch eine permanente Überzahl zu reduzieren
- Durch das Spielen in Sätzen die Möglichkeit für eine positive Kompetenzwahrnehmung zu fördern
- Die soziale Interaktion und Unterstützung durch kurze Sätze oder das Shoot-Out zu fördern
- Die Autonomie der Lernenden durch freies Spielen zu fördern
Ergänzend hierzu sollen vor allem die organisatorischen Besonderheiten, welche im Schulunterricht auftreten, bedient werden. Hierbei soll das Spiel auch mit großen Gruppen bei geringen räumlichen Kapazitäten (ein Hallendrittel) umsetzbar sein. Vor allem das später beschriebene Block-Wechsel-Prinzip ermöglicht es, viele Schüler*innen gleichzeitig in eine Spielform einzubinden. Weiter kann die Organisationsform des Shoot-Outs nicht nur als Wettbewerbsform genutzt werden, vielmehr lässt sich dies auch nutzen, um spielerisch eine Technikvermittlung zu fokussieren.
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